Unsere Geschichte

Im Jahr 2016 begannen Nadiya und Lyubov gemeinsam mit anderen Frauen ukrainischer Herkunft, eine Vision zu verwirklichen: den Kindern ihre Muttersprache und Kultur näher zu bringen.
Inmitten von Herausforderungen und einer neuen Heimat fanden wir durch die großzügige Unterstützung der katholischen Hochschulgemeinde einen Ort, an dem dieser Traum Realität werden konnte. So nahmen wir den Unterricht auf – zunächst mit wenigen Kindern, die mit uns sprachen, sangen, malten, lasen und Theaterstücke einübten. Es war der Beginn einer Reise, die nie still stand.
Im Laufe der Zeit wuchs unser Kreis, immer mehr Interessierte und engagierte Menschen fanden zu uns und brachten ihre eigenen Ideen und Leidenschaft ein. Besonders als 2022 mehr Ukrainer nach Oldenburg kamen, wurde die Bedeutung eines sicheren Raumes für Austausch und Bildung umso spürbarer.
Die Nachfrage nach einer ukrainischen Schule stieg, und die Vision, etwas Dauerhaftes zu schaffen, nahm Gestalt an. Neun im Oldenburger Land fest verwurzelte Menschen mit ukrainischen Wurzeln, darunter engagierte Pädagoginnen und stolze Eltern, hatten eine inspirierende Idee: Sie beschlossen, einen Verein zu gründen, um die Arbeit mit neu angekommenen ukrainischen Kindern und Erwachsenen nachhaltig, sicher und wirkungsvoll zu gestalten. Durch vielseitige Projekte wollten sie diese Initiative bereichern und unterstützen.
Unser Vorstand
Vorsitzende: Nadiya Lishnyanska (Lehrerin, Sek I)
Stellvertretende Vorsitzende: Lyubov Valigurene (Lehrerin, Grundschule)
Schatzmeister : Vitali Altholz (Hochschulprofessor)